„Frühlingsbotschaft“
Leise zieht durch mein Gemüt
Liebliches Geläute.
Klinge, kleines Frühlingslied,
Kling hinaus ins Weite.
Kling hinaus bis an das Haus,
Wo die Veilchen sprießen!
Wenn du eine Rose schaust,
Sag, ich laß sie grüßen.
Heinrich Heine (1797 – 1856)
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In Belleville, ein Pariser Viertel nur einige Häuserblöcke von dem berühmten Père Lachaise Friedhof entfernt. Blumen und Farben überall wo man nur hinschaut.
Der Frühling ist da! Ich liebe es durch die Strassen herumzuspazieren wenn alles frisch erblüht! Paris ist zu dieser Zeit besonders überraschend, wenn die Sonne hinter Wolken und zwischen engen Strassen „verstecken“ spielt.
Nichts ist inspirierender als das Gefühl das ein neuer Zyklus wieder und wieder beginnt, so Kraftvoll und voller Leben, wie jedes Jahr. Der Frühling gewinnt immer, es ist nur eine Frage der Geduld…
Ich gehe oft kleine Umwege wenn ich Heim laufe, ich liebe es mir die Jahrzeitenwechsel so am Himmel sehen zu können. Dies hier ist wahrscheinlich einer meiner Lieblingsplätze in Paris.
Die engen Strassen im Marais, den alten Jüdischen Viertel. Es ist immer etwas ganz besonderes wenn die ersten Sonnenstrahlen wärmer werden und die kleinen Strassen erleuchten.
Der Jardin du Luxembourg, und der Pantheon, der gerade neulich renoviert wurde.
Der de Medicis Brunnen im Jardin du Luxembourg. Dies hier ist wohl das ganze Jahr über ein bezaubernder Ort, jedoch ist es noch schöner wenn im Frühjahr die ersten grünen Blätter spriessen und einen fast magischen Zauber von sich geben…
Sonnenuntergang in Montmartre. Heinrich Heine hat Jahrelang, bis an sein Lebensende in diesel Viertel gelebt. Ob ihn die ganz besondere Atmosphäre hier zu seinem „Frühlingslied“ inspiriert hat?
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